Vergangene Woche haben die Korbacher Twirlerinnen, Arina Haas, Laura Hoos, Larissa Neige und Jennifer Markvart Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Schweden vertreten. Dabei haben sie eindrucksvolle Erfahrungen gesammelt.
Helsingborg – Vergangene Woche vertraten die Korbacher Athletinnen Arina Haas, Laura Hoos, Larissa Neige und Jennifer Markvart Deutschland bei der Twirling-Weltmeisterschaft im schwedischen Helsingborg. Gemeinsam mit anderen deutschen Sportlerinnen sammelten sie wertvolle Erfahrungen und kehrten mit neuer Motivation zurück.
Während des Wettkampfs, geprägt von beeindruckenden Choreografien und inspirierenden Begegnungen, hatten die Korbacherinnen die Gelegenheit, von internationalen Vorbildern zu lernen.
Highlight war die Teilnahme im Nationalteam
Diese Möglichkeit nutzten die Athletinnen intensiv. „Die Wettkampftage erfordern immense Konzentration. Nach so einer Woche lernt man sich selbst und seine Teammitglieder auf neue Weise kennen“, berichtet Jennifer Markvart, die den zweiten Wettkampftag mit ihrem Senior-Freestyle eröffnete und Platz 33 belegte.
Ein besonderes Highlight war die Teilnahme im Nationalteam, die für die Korbacherinnen anfangs nur ein Traum war und nun Wirklichkeit wurde. Mit einer beeindruckenden Performance gelang es dem Team, Deutschland nach über 20 Jahren wieder bei einer Weltmeisterschaft zu repräsentieren.
„Wir fühlten uns gesehen und gut aufgehoben“
Arina Haas und Larissa Neige schildern ihre Eindrücke: „Den Moment auf der Fläche realisiert man oft erst im Nachhinein. Wenn man sich selbst im Livestream sieht, wird einem klar, dass man es geschafft hat.“
Vor allem die Atmosphäre vor Ort war für die Athletinnen überwältigend. „Man glaubt es kaum, aber auf diesem hohen Niveau applaudieren die Nationen für alle Teilnehmer und zeigen so ihren Respekt. Das war für uns eine große, positive Erfahrung. Wir fühlten uns gesehen und gut aufgehoben“, erzählen die Korbacherinnen.
Laura Hoos war mit 17 Jahren die jüngste Korbacherin
Mit 17 Jahren war Laura Hoos die jüngste Teilnehmerin aus Korbach. Sie beschreibt die WM als „spannend, motivierend und harmonisch“.
Die Erfahrungen in Schweden haben in ihr und ihren Teamkolleginnen die Vorfreude auf die kommende Saison geweckt, und alle blicken mit Zuversicht auf die nächsten Herausforderungen. (red)
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