Das Tor im Blick hat in dieser Szene Korbachs Kreisläuferin Greta Knebel, die im Heimspiel gegen Kaufungen zehn Treffer erzielte. Hinten links im Bild Knebels Teamkollegin Emilie Pok. © Werner Spitzkopf
Die Handballerinnen des TSV Korbach stehen auf dem Sprung in die Bezirksoberliga. Gegen den direkten Konkurrenten SV Kaufungen gewannen die Kreisstädterinnen deutlich mit 38:26 (19:11).
Korbach – Dank des besseren direkten Vergleichs steht der TSV nun auf Rang zwei und kann diesen mit einem Sieg am letzten Spieltag nach Ostern bei Zwehren II absichern. Steigt die erste Waldauer Mannschaft aus der Landesliga ab, dann dürfte der Tabellenzweite der Bezirksliga A aufsteigen, da Meister Waldau II dann nicht in der Bezirksoberliga spielen dürfte.
Die Gäste gingen zwar mit 1:0 in Führung – dies sollte aber der einzige Kaufunger Vorsprung während der gesamten Partie sein. In der Folge spielte Korbach wie aus einem Guss. Die Abwehr stand sicher, schnelles Konterspiel und sehenswerte Auslösehandlungen führten zu schönen Toren, nach acht Minuten stand es 7:2. Korbach ließ nicht nach und baute den Vorsprung auf 13:4 (15.) aus. Immer wieder machten Emilie Pok, Samira Berger, Janina Blagus und Madlen Selbmann Druck auf die Nahtstellen der 6:0-Abwehr und auch im Zusammenspiel mit Kreisläuferin Greta Knebel wurden schöne Tore erzielt. Die 19:11-Halbzeitführung war hochverdient. Auch in Hälfte zwei ließ Korbach nicht nach. Nach einem Treffer von Jessica Pooch erhöhte der TSV erstmals auf zehn Tore (25:15, 38.).
Aufgrund des deutlichen Spielstandes gab das Trainergespann allen Spielerinnen die Chance auf Einsatzzeiten und es ist hervorzuheben, dass die zahlreichen Wechsel zu keinem Bruch im Spiel führten. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter Sieg. (red)
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