Zweiter Korbach erwartet Sechsten Fuldatal/Wolfsanger II
Von Thorsten Spohr und Katharina Wend
Korbach. Sowohl der TSV Korbach (gegen die HSG Fuldatal/Wolfsanger II) als auch die HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim (gegen HSG Hofgeismar/Grebenstein) erwarten in der Handball-Bezirksoberliga unbequeme Gegner.
TSV Korbach – HSG Fuldatal/Wolfsanger II
Die Landesligareserve hat bislang nur ein Spiel (34:38 gegen Titelfavorit TG Wehlheiden) verloren, dafür aber drei Spiele gewonnen, darunter ein 39:30-Erfolg über HSG Ahnatal/Calden. Ist die HSG das Überraschungsteam der Liga? Für Harald Meißner nicht, das ist aber mit höchstem Respekt gemeint.
„Ich habe sie schon letztes Jahr auf dem Zettel gehabt. Es ist eine junge Mannschaft, die schon Jahre zusammengespielt hat und letztes Jahr im Männerbereich viel Erfahrung gesammelt hat. Sie werden immer selbstbewusster“, schätzt der Korbacher Trainer das Team aus dem Kasseler Nordwesten hoch ein. Respekt hat Meißner vor allem von der variablen Ausrichtung der HSG, die viele Deckungssysteme – von einer 6:0 bis zu einer 3:2:1-Abwehr – spielen kann.
Dabei hat der Tabellensechste bislang allerdings viele Gegentore einstecken müssen, fast 30 pro Partie. „Da müssen wir die richtigen Schlüsse draus ziehen und dort angreifen“, sagt Meißner. Wichtig wird vor allem sein, das Tempospiel der Fuldataler zu unterbinden und sie in den Positionsangriff zu ziehen.
„100 Prozent Disziplin nötig“
„Wir müssen daher zu 100 Prozent diszipliniert spielen“, fordert Meißner von seinen Spielern am ungewohnten Spieltermin am Sonntag (16.30 Uhr, Kreissporthalle) volle Konzentration. Personell hat er die gleiche Mannschaft zur Verfügung wie in der vergangenen Woche
Einen Vorbericht zum Spiel Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim – Hofgeismar/ Grebenstein finden Sie in der Printausgabe und im ePaper der Waldeckischen Landeszeitung vom 19.10.2018.
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