Bronze knapp verpasst
Bronze knapp verpasst: Die Staffel der StG Frankenberg-Korbach mit (von links) Alina Behle, Lara Nagel, Luzie Westmeier und Emma Scholl. Foto: Manfred Hamel
Koblenz – Mit zwei guten vierten Plätzen kehrten aus dem Nordkreis Paulina Horn (VFL Bad Arolsen) und die 4×400 Meter-Staffel der Startgemeinschaft Frankenberg-Korbach von den Süddeutschen Meisterschaften der U23 und U16 zurück, die am Wochenende in Koblenz ausgetragen wurden.
Mit einem perfekten Versuch landete Paulina Horn im Weitsprung der W14 auf 5,19 Metern und landete damit auf einem guten vierten Platz. Damit lag sie knapp unter ihrer persönlichen Bestleistung von 5,28 Metern. Eine solche Platzierung hat seit 17 Jahren keine Athletin mehr aus dem Waldecker Land in ihrer Altersklasse erreicht. Am Ende fehlten Paulina für Bronze ganze vier Zentimeter, für den zweiten Platz nur sechs. „Dann holen wir die Medaille eben im Winter bei den süddeutschen Meisterschaften“, sagte die von Christian Mertens betreute Horn sofort nach dem Wettkampf.
In der Frauenstaffel gingen für die Startgemeinschaft Frankenberg-Korbach die drei Korbacherinnen Luzie Westmeier, Alina Behle und Lara Nagel mit der Frankenbergerin Emma Scholl über 4×400 Meter an den Start. Das Quartett lief gleichmäßige Zeiten um die 65 Sekunden, musste aber den Kampf um Bronze frühzeitig aufgeben.
Nachdem Startläuferin Alina Behle noch aussichtsreich auf Lara Nagel wechselte, brach bei der zweiten Läuferin nach der Hälfte ihrer Strecke eine Fußverletzung, die sie sich bei dem Teamwettkampf vor drei Wochen an gleicher Stelle zuzog, wieder auf. Lara Nagel kämpfte sich zwar tapfer in 65 Sekunden ins Ziel, der Abstand auf Platz drei war aber schon uneinholbar.
Luzie Westmeier und Schlussläuferin Emma Scholl kämpften sich etwas heran, am Ende fehlten aber acht Sekunden zu Bronze. Mit 4:23,41 Minuten lagen die Athletinnen knapp über ihrer Bestzeit von den Hessischen Meisterschaften.
Bronze über 2000 Meter holte für den TSV Frankenberg Lara Stein in der W14 in Bestleistung von 7:01,60 Minuten. Als Favoritin nach der Meldeliste im Diskuswurf der W15 lief es für Antonie Potthoff (LG Eder) im Wettkampf nicht rund: Sie hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen und landete mit 32,35 Metern auf Platz fünf. mha
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