Zum Erfolg beigetragen
Leichtathletin Tatjana Schilling verhilft W40-Seniorenteam zum Sieg über Frankreich und Belgien
Rehlingen. Mit einem dritten Platz im Weitsprung durch einen Sprung mit 5,11 Meter und dem Sieg in der 4 x 200-Meter-Staffel nach 1:46,27 Minuten trug Leichtathletin Tatjana Schilling vom TSV Korbach zum Sieg des deutschen W40-Seniorenteams bei der Internationalen Leichtathletik Challenge zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien bei.
Über 400 Meter hatte sie aufgrund einer hartnäckigen Erkältung passen müssen. „Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, war aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich meinem Körper in den letzten Wochen genug abverlangt hatte, absolut richtig“, sagte Schilling.
„Erst einmal Ruhe gönnen“
„Es war wieder eine tolle Veranstaltung, die sehr viel Spaß gemacht hat. Kämpft man doch das ganze Jahr gegeneinander, so ist es zum Saisonausklang noch einmal schön, gemeinsam für Deutschland an den Start gehen zu dürfen. Jetzt werde ich mir erst einmal Ruhe gönnen, gesund werden und langsam realisieren, was in den letzten Wochen alles geschehen ist“, fügte sie an.
Am Sieg des deutschen M50-Team vor Frankreich und Belgien war der Frankenberger Robert Ingenbleek beteiligt. Der Leichtathlet der LG Eder startete neben dem Kugelstoßen und Diskuswurf auch beim Hochsprung, weil die dafür vorgesehenen Athleten verletzt waren. Der 54-Jährige erzielte mit 1,56 Meter eine gute Höhe.
Der ehemalige Zehnkämpfer zeigte zudem im Kugelstoßen (13,88 Meter) und Diskuswerfen (46,18 Meter) solide, wenn auch nicht überragende Leistungen. „Mehr war nach dem Programm der vergangenen Wochen aber auch schwierig“, sagte der zufriedene Ingenbleek. (r)
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