Talente und „Unverwüstliche“: Der Laufcup ehrt seine Besten
Fleißiger Nachwuchs: 79 Bambini, Kinder und Jugendliche wurden bei der Waldeck-Frankenberger Laufcup-Siegerehrung am Samstag in Vöhl mit Urkunden und Pokalen ausgezeichnet.© WH
Vöhl. Auch in diesem Jahr stieß der Waldeck-Frankenberger Laufcup auf eine noch zufriedenstellende Resonanz. 188 Läufer haben die erforderlichen Pflichtläufe absolviert und sind in der Vöhler Henkelhalle ausgezeichnet worden.
Laufcup-Chef Hans-Friedrich Kubat zog nach ausgiebigem Dank an alle Vereine Bilanz. „Obwohl sich in diesem Jahr 284 Laufbegeisterte – 100 mehr als 2016 – angemeldet hatten, pendeln sich die Teilnehmerzahlen auf einem seit Jahren niedrigen Stand ein“, so Kubat.
Wie seit 2005 wurden auch bei der 24. Auflage Nachwuchstalente für ihre großartigen Leistungen mit Wanderpokalen ausgezeichnet. Der Karl-Wittmann-Wanderpokal (weibliche Jugend) ging an Henriette Schweizer vom TSV Korbach, der Anneliese-Kubat- Wanderpokal (männliche Jugendliche) an Lars-Erik Hellwig (TV Jahn Willingen).
Seit 2013 wird auch der Manfred-Kloß-Ehrenpreis „Dauerläufer des Jahres“ verliehen. Den holte sich diesmal die Familie Knoche (Goddelsheim).
Alle 24 Male dabei
Viel Applaus zollten alle Läufer und Gäste den drei „Unverwüstlichen“: Herbert Wilke (TSV Korbach), Klaus Heck (TSV Gellershausen) und Peter Groß (TSV Odershausen) hatten seit der Laufcupgründung im Jahre 1994 in jedem Jahr die erforderlichen Pflichtläufe absolviert und wurden dafür am Samstag zum 24. Mal geehrt.
Mila Blaschke (TV Bergheim) und Martha Isaak (Laufen gegen Krebs) waren die jüngsten Läuferinnen, Emil Backhaus (TSV Vöhl) und Mika Alexander Grabarz (TV Lelbach) die jüngsten Jungen. Bei den Frauen zählt Waltraud Pollmächer (TV Lelbach) als älteste Teilnehmerin 70 Jahre. Karl-Heinz Römer (LAG Wesertal, 85 Jahre) war ältester Starter.
Die Eifrigsten in den Kinderklassen waren Leni Pletzinger (TSV Goddelsheim) und Niklas Eberbach (SC Willingen) mit je elf Läufen. In den Jugendklassen absolvierten Johanna Stender (TSV Korbach) und Elias Koch (LG Eder) jeweils zwölf Starts. (WH)
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